Kluge Entscheidungen, bessere Versorgung

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Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden in Deutschland – Millionen Menschen leiden darunter, teils chronisch. Während viele sofort an eine Operation denken, wenn nichts mehr hilft, gibt es heute dank moderner Radiologie schonende Alternativen, um Schmerzen zu lindern – ganz ohne Skalpell.

Wenn der Rücken streikt: Ursachen erkennen

Die Ursachen für Rückenschmerzen sind vielfältig: Bandscheibenvorfälle, verschlissene Wirbelgelenke (Facettensyndrom), Spinalkanalstenosen oder chronische Entzündungen. Entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung ist die präzise Diagnose – und hier kommt die Radiologie ins Spiel.

Diagnose mit Bild: Der Schlüssel zur richtigen Therapie

Mittels MRT (Magnetresonanztomographie) oder CT (Computertomographie) lassen sich Veränderungen an der Wirbelsäule detailliert darstellen. Die Bilder zeigen, ob eine Bandscheibe auf Nerven drückt, ob ein Wirbelkanal verengt ist oder ob entzündliche Prozesse im Gewebe ablaufen.

Diese genaue Bildgebung ermöglicht eine zielgerichtete Therapie – oft ohne Operation.

Schonende Hilfe aus der Radiologie: Die minimalinvasive Schmerztherapie

Radiologische Praxen und Kliniken bieten heute sogenannte CT-gesteuerte Schmerztherapien an. Dabei handelt es sich um minimalinvasive Eingriffe, bei denen Medikamente punktgenau an die betroffene Stelle injiziert werden – unter Bildkontrolle, millimetergenau.

Zu den häufigsten Verfahren zählen:

  • Periradikuläre Therapie (PRT): Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente werden direkt an gereizte Nervenwurzeln gespritzt.
  • Facettengelenk-Infiltration: Zielgerichtete Behandlung verschlissener Wirbelgelenke, die häufig Ursache für tiefsitzende Rückenschmerzen sind.
  • Sakroiliakalgelenk-Therapie (ISG): Besonders bei Schmerzen im unteren Rücken und Gesäßbereich.

Diese Therapien sind ambulanter Natur, benötigen nur eine lokale Betäubung und sind mit minimalem Risiko verbunden – eine echte Alternative zur Operation.

Vorteile auf einen Blick

✅ Keine Narkose
✅ Keine längeren Ausfallzeiten
✅ Geringes Komplikationsrisiko
✅ Schnelle Wirkung
✅ Wiederholbarkeit der Behandlung

Für wen sind die Verfahren geeignet?

Minimalinvasive, radiologisch gesteuerte Schmerztherapien eignen sich besonders für Patient:innen:

  • mit chronischen oder wiederkehrenden Rückenschmerzen
  • bei Bandscheibenvorfällen, Spinalkanalstenose oder Facettensyndrom
  • die (noch) keine Operation wünschen oder für die eine OP zu riskant wäre

Fazit: Rückenschmerzen gezielt behandeln – ohne Skalpell

Dank der modernen Radiologie ist es heute möglich, vielen Menschen mit Rückenschmerzen schnell, effektiv und ohne Operationsrisiko zu helfen. Bildgesteuerte, minimalinvasive Schmerztherapien bieten einen präzisen, risikoarmen und schonenden Weg zur Linderung – und damit zu mehr Lebensqualität.

Wenn auch Sie unter Rückenschmerzen leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Radiologen über mögliche Alternativen zur Operation. Es lohnt sich.

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